Was nehme ich mit, wenn ich auf Reisen bin an Fotoausrüstung und Zubehör.
Einmal auf Reisen zu wenig Fotosachen dabei gehabt und daraus gelernt, den Einwegkameras sind zwar eine Notlösung, aber wirklich nur eine extreme Notlösung (Quicksnap). Zum Festhalten einiger Ereignisse aber nach dem Entwickeln kann man nicht wirklich von Fotogenuss sprechen, wie damals in den Flitterwochen 2006.
Gunther Dihlmann hat auf seinem Blog https://kamera-foto-zubehoer.de genau die Frage gestellt in seiner Blogparade gestellt …
Kaum zuhause angekommen nach den Flitterwochen habe ich mir einen Lowepro Fotorucksack zugelegt, hier passt Kamera und Zubehör spielend hinein.
Eine Kamera, die am Meisten auf Reisen ist, ist eine Sony Alpha 100, dazu ein Tamron Reiseobjektiv 16 – 300 mm, ein Minolta (heute Sony) Zoom 90 – 200 mm, ein Minolta Makro 1:2 50 mm und Vorsatzlinsen, Sonnenblenden, Rätzelheft wenn es mal länger Dauert, Riegel, Wasserflasche zum Trinken oder Effekte machen. Mikrofaser Tuch, Luftpinsel, Ersatz Objektivdeckel, Gummiringe, Brotzeitpapier, Wasserspray, Bleistift, Block, Kameragurt, falls einer dreckig wird, 1 Polfilter für Aufnahmen am Meer (staubt aber mehr ein), Edixa S-200 Stativ, Einhandstativ aus schwerem Metall, 2 volle Ersatzakkus, eine Auswahl an Speichermedien mit festen Hüllen.
Eine Notkamera zur Ausrüstung muss mit
Als Notkamera für Testaufnahmen oder Einzelbilder dient mir mein Handy, das mir ein treuer Freund wurde. Denn hier kann ich aus perspektiven Schnappschüsse machen, die mit der „großen“ Kamera nicht möglich sind. Oder haben Sie schon verknotete Fotografen am Straßenrand gesehen, die sich nicht mehr entwirren können? Bevor ich so aussehe, nehme ich das Handy, und ich muss sagen, in manchen Momenten ist es da um Längen voraus, wie Nachtaufnahmen, wenn man unter etwas durch Fotografieren will.
Meine Sony ist sehr gut in so einem Rucksack aufgehoben, und vor Stößen und kleinen Regenspritzern gut geschützt. Er ist bequem zu tragen und war mit mir schon auf Rockkonzerten, im Urlaub, Hochzeiten von Freunden, beim Wildtiere fotografieren.
Fotoausrüstung defekt, das kann man als Notlösung machen.
Mehr Equipment braucht man nicht und wenn, vor Ort ist schnell das eine oder andere im Laden gekauft oder online bei meinem Fotohändler bestellt und an eine Packstation geliefert. Zum Glück bisher noch nicht nötig gewesen außer Speichermedien und Kameraobjektiv Ersatzdeckel.
Fotografieren ist weder ein Hobby bei mir noch ein Beruf, es ist eine Sucht! Es macht Spaß und wenn dann die Fotos für Bücher, Zeitungen oder fremde Webseiten verwendet werden. Doppelte Freude, erst beim Fotografieren dann beim Sehen in den Medien. Man muss nicht das Teuerste haben, oder das neuste, wichtig ist die Qualität des Materials.
In dem Sinne wünsche ich ein gutes Verreisen.
Toller Beitrag!
Interessanter Beitrag! Genauso Handhabe ich das auch, meine Notkamera ist mein Handy. Bei mir ist es zwar nur ein Hobby, aber man ist doch sehr ehrgeizig und will „das optimale Foto“ schießen.