Was war das vor Monaten noch ein Getöse in Pasing um den steinreichen Pasinger Marienplatz, die Bürger wünschten sich mehr grün, mehr Aktion. Im April 2016 kamen nun 18 Felsenbirnenbäume und 30 Stühle von der Stadt München. Dann hieß plötzlich „Wer setzt sich denn da hin?“ und „Die Stühle sind hässlich!“ Wie auf meinen Fotos zu sehen ist, sobald die Sonne herauskommt, sitzen dort sehr wohl Menschen aller Altersstufen, und genießen die Stille im Getümmel der Shopaholics.
Ich finde, der Platz hat davon profitiert, wo früher nur Autos und Tram kreuzten und keine Stühle waren, hat der Platz nun an Aufenthaltsqualität gewonnen und könnte auch ein Treffpunkt werden. Warum stecken die Bäume in roten Hosen? Um sie bei Bedarf mit dem Gabelstapler versetzen zu können, denn der Platz soll mehr genutzt werden in Zukunft, mit Festen oder anderen Spektakeln auch Marktstände hört man, sind hi und da schon angedacht. Lassen wir uns überraschen. Und die Stühle sind einfach nur praktisch und wetterfest, so schlimm sehen sie jetzt auch nicht aus wie im Netz zu lesen ist.
Am besten überzeugt man sich selbst, holt sich am Kiosk eine Zeitung und nebenan sind Läden für das leibliche Wohl. Und über allem wacht Maria das nichts passiert. Und hinter her könnte man noch die kleinen Läden in der Planeggerstr. und Landsbergerstr. ansehen, sie haben auch spannende Sortimente, die sich von den Giganten abheben in puncto Vielfalt und Qualität.
Also stöberns doch mal vorbei.
Servus!
Die Bäume in ihren „roten Hosen“ finde ich herzallerliebst. Und auch sonst hat der Platz deutlich an Attraktivität gewonnen. Über die Stühle könnte man sicher streiten. Aber warum? Sie sind da, sie sind überraschend bequem und mit einer Zeitung kann man darauf wunderbar in der Sonne sitzen.
XOXO
Sissi
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