Blüten wohin das Auge reicht auf der Landesgartenschau Rosenheim
Rosenheim kannte ich bisher nur von diversen Einkaufsmöglichkeiten und als Zugverbindung in die Berge, doch neu ist dort die Landesgartenschau 2010, die vom 23.04. – 03.10. stattfand. Im TV wurde über die Landesgartenschau sehr viel berichtet so das ich neugierig wurde und wir einen Ausflug dort hin planten.
Im Juni fuhren wir mit dem Auto zu einem Sammelparkplatz außerhalb der Stadt Rosenheim. Damit Rosenheim nicht im Verkehr erstickt, wurde ein Pendelbus eingerichtet der brachte uns zum Eingang Süd.
Wir gingen in der LGA zuerst vorbei an Kakteen und an der Kajakstrecke, und fotografierten sehr viel am Blütenfluss, weiter ging es an Wiesen und Bäumen, die Mangfall floss neben uns entlang. Auf der Anlage waren einige Skulpturen zu bewundern teil aus Glas, Keramik aber auch aus Holz.
Am Innspitz hörte man einen Chor kräftig Singen, während im Gewässer Boote an- und ablegten, leider waren hier keine Schattenplätze zum Ausruhen, Sodas wir uns nur kurz aufhielten. Leider waren alle Sitzmöglichkeiten belegt und wir gingen weiter zu den Staudengärten, Schaugärten und dem Apothekergarten. Diese Gärten waren über die Stadt von Rosenheim verteilt. Teilweise waren die Strecken den einen oder anderen zu lang.Am Eingang Süd, war auch eine Essmöglichkeit, die hoffnungslos mit Einheimischen überfüllt war, an dem Tag auch das Essen war nicht der Hit. Mir kam das schon wie ein kleiner Protest vor. Hingegen die Wegführung war genial gelöst, mit auf den Boden gemalten Farben, so konnte man sich einfach nicht verlaufen.