Wäsche und Waschmaschinen was uns die Werbung für Unsinn lehrt.

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Wie wasche ich meine Wäsche richtig?

Spezielle Weißwaschmittel und sonstiges Spezialzeug braucht es beim Waschen nicht, auch wenn uns das die Werbung einreden will und auch moderne Waschmaschinen richten mehr Schaden an als gut ist. Warum? Waschmittel sind alle gleich aufgebaut und man braucht oft weniger als angegeben, da oft nur zusätzlich Lebensmittelfarbe (Sinnlos) oder Füllstoffe ohne Funktion enthalten sind.

Was brauche ich zum Waschen meiner Wäsche?

Es reicht ein Vollwaschmittel, das für Koch- und Weißwäsche geeignet ist. Hier darunterfallen z. B. Store (Weißer feiner Gardinenstoff), Unterhemden, Bettlaken usw. in ihnen ist Bleichmittel enthalten wie auch Wasserenthärter und sind in allen Waschmitteln schon von Haus aus enthalten. Spezielle Entkalkerprodukte brauchen sie nur, wenn sie drauf hingewiesen werden von ihren Wasserwerken. Schauen Sie einfach beim Einzug in ihr neues Domizil ins Internet oder auch per Telefon bekommen sie Auskunft über ihre Wasserhärte bei ihren Wasserwerken.
Dann benötigt man noch ein Waschmittel ohne oder mit wenig Bleiche für Buntwäsche. Und zum Schluss ein Wollwaschmittel für empfindliche Sachen, Feinwäsche wie Strickpullis und besondere Lieblingsstücke oder Seide. Sehen Sie nach, dass das Waschmittel sich sowohl für Kalt- und auch Kochwäsche eignet, es enthält fast keine oder gar keine Bleiche. Man kann eine Farben nicht sichern und auch nicht reinwaschen, oder kleben sie die Fasern wieder an die Kleidung mit ihrer Hand, die durch Reibung verloren gehen? Ebenso sagt die Farbe des Waschmittels nichts über den Inhalt aus.

Mehr braucht es nicht an Waschmittelchen, meine Wäsche schafft es auch ohne teurere bunte Zusatzwässer. Nicht vergessen Sie sollten regelmäßig die Maschine reinigen. Das Flusensieb aufmachen, Einspülkammern der Waschmaschine reinigen und gut das Gummi pflegen, falls Sie einen Frontlader haben! Das Vergessen 90 % der Benutzer.

Sie brauchen keine Spezialprodukte zur Reinigung der Waschmaschine,

ich nehme Zitronensäure und regelmäßig putze ich nach dem Waschen die Dichtungen an der Waschmaschine ab mit einem einfachen feuchten Lappen ohne Zusätze. Dazu alle paar Waschmaschinenladungen ab und zu eine Leermaschine bei 70 °C oder besser 95 °C laufen lassen, um Waschmittelreste in der Maschine zu entfernen in Trommel und Schläuchen etc.
Flecken bekommen Sie oft durch einfaches Einweichen über Nacht in einem Putzeimer weg und anschließendem Waschen in der Maschine. Je nach Fleckart hilft auch gerne das Internet mit Tipps oder sie kaufen ganz einfaches Fleckensalz für ein paar Cent, das universell den Fleck in seine Bestandteile löst. Probieren Sie Internettipps immer erst an Innenseiten der Kleidung aus oder an nicht sich unsichtbaren Stellen. Manche Internettipps funktionieren oft nicht.

Auch das mit der Verkeimung oder Schlamm in der Waschmaschine ist mir nach über 23 Jahren Wäschewaschen noch nicht untergekommen. Lassen Sie nach dem Waschen die Waschmaschine offen stehen, öffnen Sie Bullauge, Deckel und Türe inkl. Einschubfach des Waschmittels und dies waschen ab und zu mit klarem Wasser unter dem Waschbecken aus. Kann gar nichts haften bleiben und wenn doch Spülbürstchen und etwas Zitronensäure (bitte verdünnen und wieder abspülen!) Bekommen den Kalk auch weg und Beläge sofort weg.

Tipp! Weniger Waschmittel verwenden als auf der Packung angegeben, funktioniert auch und die Maschine bekommt weniger Ablagerungen.

Ist Ihnen die Waschmaschine innen mal geschimmelt, keine Panik, einfach die Teile, an die sie rankommen, von Hand reinigen und die Trommel mit Vollwaschgang bei voller Temperatur 95 °C durchlaufen lassen im Vollzeitmodus, dann nimmt es alles mit raus aus der Maschine, was nicht hingehört. Ab und zu tut es der Maschine auch mal gut, ohne Wäsche zu laufen bei 95 °C im Vollwaschprogramm. So gehen Waschmittelreste noch mit raus die hängen geblieben sein könnten, und die Maschine hält länger.
Problem mit den neueren Waschmaschinen ist, das sie zu wenig Wasser verbrauchen und so der Schmutz und Kalk sich an den Rohrleitungen festsetzt, bis das Rohr in der Wand platzt, das dauert im Schnitt 25 Jahre. Gemeinerweise sind die Maschinen heute mit so vielen Plastikteilen im Antrieb verbaut, dass sie schon nach wenigen Jahren kaputt sind. Früher hielt ein Gerät über 20 Jahre.

Füllen Sie ihre Maschine nie zu voll, das schadet dem Antrieb. Sorgen Sie für genug Luftzufuhr, indem sie nicht ihre Keramiksammeltierchen oder andere Gegenstände um die Waschmaschine platzieren, das verhindert ein Überhitzen.

Entfernen Sie alle Gegenständen, die sich in Jackentaschen und Hosentaschen befinden. Kleinteile wie Taschentücher aus Papier, Münzen und Sonstiges haben in der Maschine nichts verloren und beschädigen sie nur. Mir durchschlug vor über 10 Jahren eine vergessene Münze den Deckel meines Topladers und zerstückelte das Waschpulvereinschubfach. Zum Glück konnte ich dank Bauplan den Schaden selber beheben und sparte so über 150 Euro Reparaturkosten. Basteln Sie nur an der Maschine herum, wenn Sie Wissen haben, wo sie hinlangen dürfen und wo nicht.

Wasseranschluss und Strom sind für Laien tabu!!

Merke: Um so mehr Technik an einer Maschine ist, umso mehr kann kaputt gehen und die Reparatur wird auch immer teurer. Nicht unbedingt das Neuste ist auch das Beste. Kaufen Sie auch nur Geräte, die sie Verstehen. Der Verkäufer denkt ggf. nur an seine Provision, also erst Vergleichen dann kaufen.
Beim Waschpulver wäscht das aus der Fernsehwerbung nicht unbedingt am besten, hier zahlt man oft nur den Namen mit. Kleine Hersteller bieten oft einen besseren Service an und Leistung. Hier ist kein Registrieren nötig oder sonstiges, um einen Messbecher kostenlos zu erhalten oder einmalige Probepackungen zu bekommen.

Ich hafte nicht Personen- und oder Sachschäden!

Euer Chaosreporter Manuela

 

 

 

 

 

 

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