Slalom zwischen Alu und Chrom im Radlchaos Pasing
Ganz Pasing ist eine Baugrube. Fußgänger, Radler und Autofahrer müssen sich hier ihren Weg bahnen. Der Autoverkehr hat sich inzwischen etwas beruhigt nach der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums, aber nun kommen die Leute lieber mit dem Radl zum Shopping oder für einen Arztbesuch. Leider wimmelt es nur so von Chaos durch den gemeinen Radfahrer, das auch so mancher Fußgänger sich fragt, ob er überhaupt hier noch erwünscht ist, da überall Radl fahren auf Gehsteigen, wo oft der Durchgang weniger als 1 Meter ist. Auch ist das Chaos an abgestellten Radln unübersehbar und so mancher Pasinger vergleicht die Gegend um den Pasinger Bahnhof eher mit dem größten Radl-Schandhaufen Münchens, sogar an Treppengeländern werden schon Räder festgebunden aus Ermanglung von Stellplätzen.
Geplant für die Zukunft sind zwar 1400 Stellplätze rund um den Pasinger Bahnhof, – Arcaden und – Hofgärten aber es wäre nicht schlecht, wenn irgendwer sich erbarmen könnte und zumindest ein paar Mobile Radlständer aufstellen würde, damit ältere Leute, Kinder und Passanten nicht verunfallen bei dem Chaos.