Ein lauer Wind umschwirrt das Gesicht, und Blätter fallen von der Last ihres Alters.
Ein paar Saatkrähen ziehen übers Feld und halten Ausschau nach den Früchten des Herbstes.
Hier und dort ein Gekrächze das im Sonnenuntergang verklingt.
Golden das Land;
Und rot wie der Mohn sinkt die Sonne ins rauschende Meer.
Und der Tag der Arbeit, wird zum Abend der Zufriedenheit und Ruhe.
Bald, ja bald, bricht die Nacht herein und alles Verstummt in Frieden.
Ach güldener Herbst halte mich in deinen Armen und beschütze mich,
das ich gewärmt werde in Deinem Atem, und die Welt in Stille schlafen kann.
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