Schneckengedicht

Die Sache mit deren Schnecke

Sonntag war’s ein heißer Tag
den niemand vorher verheißen mag.

Bei den Chinesen gibt es Reis,
doch bei uns im Schlussverkauf eisiges Eis.

In der früh ist’s noch nicht hell,
aber heiß Gell.

die fette Leberpastete ist dahin,
wenn man sie isst,
man sonst von dannen ging.

Auf dem Salat rennt eine Schnecke
um die Ecke.

Der Kunde ist voll Groll,
der Ober nimmt’s gelassen,
und fragt was das soll?

Auf dem Salat ist eine Schnecke,
und in kurzer Zeit auf der Tischdecke.

Das Fleisch der Schnecke sagt der Ober,
dieser Steckte im Pullover.

Wird extra berechnet ist doch Sonnenklar,
Stellt sich doch nicht,
eine extra Fleischbeilage dar.

Der Ober hat viel Mut,
doch der Kunde ist voll Wut.

Der Ober die Schnecke vom Salate nimmt,
und diese ist wohl froh,
das sie nicht mehr im Salate schwimmt.

Und legt diese auf die Waage.
Dieser nun zum Kunden rennt,
der schon in der Sonne brennt.

Die Schnecke wiegt 100 Gramm, die muss ich berechnen.
Der Kunde geht um den Tisch herum,
und wirft diesen so gleich um.

Der Kunde nun von dannen rennt
doch der Ober ihn der Polizei benennt,
und diese rennt.

Gefangen haben sie ihn,
verwettet ist nun alles,
Angekettet haben sie ihn auf jeden Falles.

Und die Moral von der Geschicht,
Schreib nie ohne Schneck ein Gedicht!

Und tust Dus denn noch
steckt man dich ins Gefängnis,
ins dunkelste Loch.

Ooch

Copyright: www.chaosreporter.de 1992
Nachdichten wird mit Essen vom 250 Nussschnecken in der Stunde bestraft.

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