Bettelbriefe unliebsam und Lästig – Spenden? Was tun?

Jedes Jahr pünktlich wie die Weihnachtszeit, kommen auch die Bettel- und Spendenbriefe, und verstopfen unsere Briefkästen.

Hier gibt es nun Tipps gegen das Gejammer im Bettelbriefe Umschlag:

 

  • Reagieren Sie nicht mit Wut, das verhagelt Ihnen nur den Tag.
  • Öffnen Sie die Bettelbriefe nicht wegen der Geschenke im Inneren, die hässlichen Karten, Aufkleber und Jammerschreiben bezahlen Sie mit, mit Ihrer Spende an solche Organisationen. Geschenke im Inneren und Fotos sollen Ihnen nur ein schlechtes Gewissen machen, damit der Geldbeutel leichter aus der Tasche rutscht, drum ist auch meist gleich ein ausgefüllter Überweisungsschein mit bei. Finger weg von solchen Unternehmen! Sie sind nicht verpflichtet, irgendetwas im Inneren an unbestellten Waren zu bezahlen!
  • Rufen Sie bei seriösen Firmen an und bitten Sie Ihre Adressdaten dort sofort zu löschen, warum brauchen Sie nicht sagen, Hauptsache gelöscht dann hört es sich auch auf mit der Papierflut. Und die Bäume Danken es Ihnen.
  • Werfen Sie Werbebrief gleich ungeöffnet weg, wenn Sie wissen mit der Firma wollen Sie nichts zu tun haben.
  • Verweigern sie die Annahme bei Ihrem Zusteller.

Mein Tipp, wenn Sie dennoch Spenden wollen:

  • Spenden Sie wenn, dann nur dort, wo Sie auch wirklich wissen, wo das Geld zu 100 % ankommt. Fragen Sie bei Ihrer Kirche oder Stadt, in Rathäusern, Krankenhäusern, Ärzten, einsamen Nachbarn, Hospizen. Usw. … Besonders schön wäre es, wenn Sie einmal persönlich vorbei gehen, um die Menschen kennenzulernen.
  • Lassen Sie sich bei der Auswahl Ihres Spendenvorhabens nicht beeinflussen von Tierbildern, kirchlichen Fotos und Motiven oder großen Kinderaugen, denken Sie dran mit der Spende bezahlen Sie ggf. den Fotografen mit. Werbekosten werden oft aus Spendengeldern bezahlt. Wählen Sie ein Unternehmen das nicht so agressiv wirbt, oder den bedürftigen Nachbarn um die Ecke.
  • Einige Organisationen suchen auch ehrenamtliche Helfer, die kein Geld als Spende wollen, sondern lieber Sachspenden oder ihre kostenlose Arbeitskraft. Helfen Sie entweder Essen austeilen, Stricken Sie für Kranke Kinder oder Arme, Basteln Sie für Waisen in Drittländern, es gibt vieles zu tun.
  • Wenn Sie dennoch lieber Geld spenden, prüfen Sie, ob die Organisation ein gültiges Spendenzertifikat hat.- Spenden Sie lieber direkt, so wird Ihre Geld nicht für Werbung und Verwaltung ausgegeben oder für Brieffluten, die den Briefkasten verstopfen, das alles kostet Geld!

Ich spende auch, ich denke, das ist die Pflicht eines jeden Menschen, egal welchen Glaubens und welcher Hautfarbe, egal ob 1 Cent, ein gestrickter Schal oder nur menschliche Wärme.

Dieser Beitrag wurde unter Alltag, Verbraucher abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Responses to Bettelbriefe unliebsam und Lästig – Spenden? Was tun?

  1. Konrad W. Schulz sagt:

    Wirklich lästig, danke für den Text. Werde ich gleich anwenden bei mir. Will nur noch schöne Post!,,,

  2. Liselotte sagt:

    Hallo ! Ich bekomme jedenTag Bettelbriefe das geht mir an die Nerven . Ich habe schon viel gespendet aber man bekommt jetzt vorgeschrieben wieviel es sein soll .
    Ungeöffnet wegwerfen wäre das Beste .

    • Hallo Liselotte, Wegwerfen ist nicht die Lösung so bleiben es genauso viele Briefe und Firmen die Sie anschreiben, besser ist es die Firmen wenn es seriöse sind zu kontaktieren so stellen sie die Briefe ab. Bei Dubiosen Firmen wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale oder an die Bundesnetzagentur. Sie können auch die Briefe ungeöffnet zurücksenden so bekommt der Absender noch Strafporto aufgebrummt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert